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Hintergrundinformationen fia Studiernde #

Hintergrundinformationen fia de Studierenden, de sich fia des dahinter Interessiern.

Skriptenpreis #

oda: “Warum kost’ a Skript eigentli so vui wia des kost’?”

Da Preis von unsere Skripten is vo verschiedne Faktorn abhängig: Papierkosten, Wartungskosten, Löhne vo unsere Drucka, Abschreibungen, Leasing vo de Maschinan, etc.

Aina vo de größtn Kostenfaktorn san unsere Maschinan. De ham a gewisse Abschreibungszeit (ca. 10-20 Joar), naach daan san se rechnerisch veraltet oda kaputt. Deswegn muss da “Verschleiß” an Maschinan aufn Skriptenpreis aufg’schlogn werdn. Ebenso fallen fia de Druckmaschine Leasingkosten an. Z’sammn macht des etwa 50% vo de Kosten aus.

A anderer großer Kostenfaktor is des Papier. Mir kaufn zwar mit guadn Rabatten bei an günstign Papierlieferanten eina, aba trotzdem schlagt’s no mit guat 25% zu Buche.

De restliche 25% entfalln zu fast gleichn Teilen auf Drucklöhne, Verschleißmaterialien, Wartungskostn und Risikozuschlog (bei Fehlkalkulation, Fehldruck etc.).

Bei Klebeskripten kumman no de Kosten fia den Binderückn dazu.

Zu guada Lei eine guade Nachricht: Weil de Skripten von da CIT beuschusst werdn, kenna mia eich de Skripten besonders günstig o’botn.

Verspätungen #

oda: “Grummel … i brauch aba mei Nachrichtntechnik-Skript jetzt!!! Diese fauln Drucka…”

Halt, des is so ned wahr! Mir Skriptner machan - z’sammn mit de Druckern - unsan Job gern. Doch manchmal gibts Probleme: z.B. läuft bei da Anforderung vo de Skripten wos schief, die Hardware geht kaputt oda mia ham schlicht z’wenig Mitarbeiter und’s hod somit koana Zeit.

Manchmal schaffn’s a de Lehrstiehle ned rechtzeitig zum Anforderungstermin, ca. 5-6 Woch vor Semesterbeginn, de Vorlagen fia de Skripten einzureichen. Dann versuchn mia unsa Möglichstes, de manchmal mit drei oda mehr Woch verspäteten Skripten no zum Semesterbeginn fertigzustelln, aba hexn kenna a mia Skriptner und Drucka ned.

Es gab aa scho des Problem, dass z.B. mitten in da Druckphase a Reparatur nötig wurd, bei da Teile bestellt werdn musstn und somit a mehrtägige Ausfallzeit entstand. Bei unserm Glück passiert sowas natirli immer, wenn die Zeit knapp is.

Kurz gsagt: Es können vui Faktorn zu a Verspätung führen. Doch mia ham in langen Joarn vo Erfahrung Mechanismn entwickelt, die a Verspätung auf a Minimum reduzier’n.

Termine #

oda: “Warum kriag i jetzt koi Skript!!!”

Mir san olle ehrenamtliche Studierende, de Vorlesungen bsuachn, lern und Prüfungen schreim. Und manchmal erlaubn mir uns sogoa, a paa Tog Urlaub zum nehma. Mir ham in da Vorlesungszeit zwoa Termine in da Woche, meistens sogoa mit Abendverkäufa (de mia extra no fia de am schwerstn beschäftigsten Studierenden machan). Jeder reguläre Verkauf braucht mindestens zwoa Fachschaftler als Verkäufer, also machan mia bereits in an Semester guat hundert Arbeitsstundn nur im Verkauf!

Dementsprechend kenna, woln und werd’n mia aa ned mehr Termine während des Semesters machn. An de Tog mit sehr vui Andrang (Semesteranfang, Altklausurn) ham ma aa Extraverkäufe und meistens aa länger wia de reguläre halbe Stund auf - oft die doppelte oda dreifache Zeit.

Falls a Skript während da Vorlesungszeit ausgeht, druckn mir’s umgehend noch. Allerdings dauert des mindestens a Tog, wenn ned sogoa länger - grade am Semesteranfang gehn vui Skript gleizeitig aus.

In de Semesterferien ham ma aus einfachen Gründen ned auf: A mena Verkauf vai de Theke bedeutet trotzdem a gleiche Arbeit fia unsa Finanzer (der eh olles allan macha darf und guat überarbeitet is), und deswegn mach ma aa koi Extranachdruck oda spezielle Variegatn während da Ferien. Wenn a Skript aus is, is’s leider aus.